Dengue Virus IgG, IgM und NS1-Antigen

Informationen

Das Dengue-Virus (DENV) wird hauptsächlich von Aedes-Mücken in tropischen und subtropischen Regionen weltweit übertragen. Es umfasst vier Serotypen, wobei eine Infektion zu Dengue-Fieber (DF) führt, das durch Symptome wie Fieber, starke Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Hautausschlag, Übelkeit und Erbrechen gekennzeichnet ist. Während das DF in der Regel selbstlimitierend ist, können schwere Fälle zu hämorrhagischem Dengue-Fieber (DHF) oder Dengue-Schock-Syndrom (DSS) führen, potenziell tödliche Zustände, die mit Blutungen, Organversagen und Schock einhergehen. DHF und DSS treten häufiger bei Sekundärinfektionen mit einem anderen DENV-Serotyp auf. Die Diagnose stützt sich auf klinische Symptome, serologische Tests und Virusnachweisverfahren. Die Behandlung umfasst unterstützende Maßnahmen, da es keine spezifische antivirale Therapie gibt. Vorbeugende Maßnahmen konzentrieren sich auf die Mückenbekämpfung und Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens zur Verringerung der Übertragung.